Die besten Alternativen zur Gasheizung: Effizient heizen mit Strom

2022-10-22 20:18:22 By : Mr. Dennis Wang

Alternativen zur Gasheizung sind wegen eines möglichen Gasstopps aus Russland sehr gefragt. Welche die fünf besten Heizungen ohne Gas sind, erfahren Sie hier.

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Der nächste Winter naht bestimmt und mit ihm die Unsicherheit: Werden die deutschen Gasreserven ausreichen, falls kein neues Gas aus Russland kommt? Immer mehr Menschen überlegen sich deshalb, welche Alternativen es zur Gasheizung gibt. Die gute Nachricht: Auch ohne Gas haben Sie Möglichkeiten, es sich in Haus und Wohnung muckelig warm zu machen!

Das hängt von unterschiedlichen Faktoren wie Raumgröße oder individuellen Vorlieben ab. Um die perfekte Lösung zu finden, lohnt es sich also, vorher alle Alternativen genau unter die Lupe zu nehmen und die Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen. Um Ihnen diese Entscheidung leicht und übersichtlich zu machen, finden Sie hier die fünf besten Gasalternativen für Ihr Zuhause. Da die meisten davon elektrisch betrieben werden, macht es gegebenenfalls Sinn, sich gleichzeitig über ein Notfallpaket bei Stromausfall Gedanken zu machen.

Sie möchten einzelne Räume wie Bad oder Wohnzimmer heizen? Für kleines Geld und ohne großen Aufwand funktioniert das hervorragend mit platzsparenden, mobilen Elektroheizungen. Dabei gibt es für jeden Bedarf eine passende Variante. Ideal für Bewohner von Mietwohnungen, die eine schnelle und praktische Lösung suchen.

1: Der Heizlüfter – Expresswärme für kleines Geld

Bei Heizlüftern saugt ein Motor die kalte Luft in das Gerät und führt diese entlang der aufgeheizten Drähte des Heizelements. Auf diese Weise erwärmt sich die Luft, ein eingebauter Ventilator bläst diese dann in den Raum. Tipp: Die nächste Generation von Heizlüftern wie dieses Modell von Branson verwendet Keramik-Heizelemente, die einer Überhitzung vorbeugen können.

2. Der Elektro-Radiator – Platzsparende Wärme ohne Wartung

Elektroheizungen erzeugen ebenfalls Wärme durch Elektrizität. Dabei fließt die elektrische Energie durch einen Leiter, der einen hohen Widerstand bildet. Dadurch erwärmt sich der Leiter und setzt Wärme frei. Tipp: Mittlerweile gibt es formschöne und flache Elektroheizungen, wie die platzsparende Glasheizung von Kessler.

3. Der Ölradiator – Speicherwärme spart Energie

Ölradiatoren arbeiten mit dem sogenannten Konvektionsprinzip: Im Inneren befindet sich spezielles Öl, das die Wärme überträgt. Wird das Gerät eingeschaltet, erhitzt elektrischer Strom das Thermoöl, das wiederum Wärme an die Heizelemente überträgt. Moderne Geräte wie der JUNG TAURUS-AG25 lassen sich per App steuern und arbeiten energieeffizient. Zudem hält das Spezialöl die Wärme relativ lange, sodass Sie die Nachwärme auch im bereits abgeschalteten Zustand genießen können.

Verschaffen Sie sich im Video einen schnellen Überblick über die unterschiedlichen Alternativen zur Gasheizung.

Da viele Alternativen zu Gasheizungen elektrisch funktionieren, kann es sinnvoll sein, zusätzlich über Strom vom eigenen Dach nachzudenken.

4. Die Infrarotheizung – Wohltuende Sonnenwärme in Sekunden

Infrarotheizungen imitieren vereinfacht gesagt die Sonne. Sie funktionieren über Strahlungswärme und erwärmen direkt nur Personen, Wände oder Einrichtungsgegenstände. Dabei fühlt sich Infrarotwärme besonders wohlig an – nicht umsonst wird Infrarotwärme auch in der Medizin angewendet. Umgebungsflächen wie Wände oder Boden geben diese Wärme dann an den Raum ab. Tipp: Infrarotheizungen mit aufgedrucktem Motiv wie die Bildheizung von Könighaus verbreiten nicht nur Wärme, sondern auch ein besonderes Ambiente.

Die Entwicklung der Energiepreise zeigt, dass Alternativen zu Gasheizungen, aber auch zu Elektroheizungen langfristig Sinn machen. Für Eigenheimbesitzer, die auf lange Sicht investieren möchten, gibt es nachhaltige Heizungslösungen, die ohne Gas funktionieren.

5. Der Pelletofen – Umweltfreundlich heizen ohne Brennholz

Pelletöfen werden mit Holzpellets beheizt. Diese aus Holzresten gepressten Pellets fallen aus einem integrierten Lagerfach automatisch per Fördermechanik in den Ofen. In einer Brennmulde werden die Pellets von einem Zünddraht entflammt, ein lautloses Gebläse führt den Flammen reguliert Frischluft zu.  Die verwendeten Pellets lassen sich im Gegensatz zu Holzscheiten auch bei weniger Stauraum aufbewahren. Tipp: Besonders praktisch sind Modelle mit Fernbedienung. 

6. Der Kaminofen – Wärme mit unvergleichlicher Atmosphäre

Kaminöfen, auch Schwedenöfen genannt, sind der absolute Klassiker. Sie funktionieren denkbar einfach, indem sie mit trockenen Holzscheiten befüllt werden. Werden diese von Hand entzündet, verbreiten sich schon nach rund 20 Minuten wohlige Wärme und ein unnachahmliches Ambiente im Raum. Tipp: Kaminöfen aus Gusseisen sind besonders robust und formstabil.

Bereits fertig zugeschnittenes Brennholz bekommen Sie oft günstiger, wenn Sie es beim Landwirt oder Forstbesitzer direkt kaufen. Entsprechende Anzeigen finden Sie in der Lokalzeitung oder im Internet.